Kranke Körperteile ersetzen, erneuern oder gar heilen

Möglichkeiten der Reparativen und Regenerativen Medizin

 

Sonderausstellung

Kranke Körperteile ersetzen, erneuern oder gar heilen

Viele Menschen sind nach einer Krankheit oder einem Unfall auf neues Gewebe oder sogar ganze Organe angewiesen. Schon seit Jahrtausenden versucht der Mensch, abge-trennte Körperteile zu ersetzen. Die älteste Prothese, die bisher gefunden wurde, ist stolze 3500 Jahre alt. Aus den simplen Holzstümpfen der Vergangenheit sind inzwischen raffinierte Hightech-Konstruktionen geworden.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Ansätzen, welche auf die Reparatur geschädigter Gewebe abzielen, geht es der Regenerativen Medizin (lat. regeneratio = Neuent-stehung) um eine Neuentstehung von Geweben – ein revolutionär neuer Ansatz in der Biomedizin. Diese hat sich zum Ziel gesetzt, Funktionen wiederherzustellen und neues Gewebe zu züchten. In ferner Zukunft sollen sogar ganze Organe gezüchtet werden. Durch die regenerative Medizin erhofft man sich, Krankheiten wie zum Beispiel Parkinson, Leukämie, Herzinfarkt oder auch schwere Verletzungen zu heilen.
Diese Ausstellung führt durch die Errungenschaften des Organersatzes und beleuchtet den aktuellen Stand und die Möglichkeiten der Regenerativen Medizin

 

Galerie

  • Spannende Darstellungen von Erkrankungen und aktuellen Heilungsmöglichkeiten.
  • Erklärungen der Ausstellung in deutsch, französisch und englisch.
  • Aktuelle Rekonstruktionstechniken.
    Verschiedene 3D-Drucke für den menschlichen Schädel.
  • Prothesen für unterschiedlichste Körperteile.
    Sie helfen den Patienten zurück in ein normales Leben.

 

Führungen

Jeweils jeden 2. Sonntag im Monat um 11 Uhr entfällt wegen Corona

 

Anatomisches Museum
der Universität Basel
Pestalozzistrasse 20
CH - 4056 Basel

+41 061 207 35 35
museum-anatomie@unibas.ch

Öffnungszeiten:

Montag bis Freitag 14.00 bis 17.00 Uhr
Sonntag 10.00 bis 16.00 Uhr
Sa und allg. Feiertage geschlossen
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